Bemerkungen
Tigers 🐯 enttäuschen gegen die Milliontruppe 🤑💰 aus der Stauferstadt
HSG Kochertürn/Stein vs HC Staufer Bad Wimpfen 1978 e.V. 25:32 (7:9, 16:21)
Am vergangenen Freitag gab es das 3. Testspiel der Herren 1.
Es ging das dritte Mal gegen einen Bezirksligisten und leider gab es für die Jungs vom Dompteur-Duo Habrock/Nietsch die dritte Niederlage.😢
Auch in diesem Spiel gab es wieder Licht 💡 und Schatten 🌋! Leider war die Spielweise der Tigers 🐯 weitestgehend düster, wenn man in diesem Gleichnis bleiben will... 🙈😵
Ohne Captain Spezi 🥃, Pietzieee 🦷 , Schwiegermamas-Liebling Joni, Tontschi und Inkasso-Kasachstan Arturo ging es gegen den langjährigen Landesliga-Aspiranten aus Wimpfen. Leider hatte man in den ersten 20 Minuten trotz zeitweiliger 5:3 Führung nie richtig Zugriff auf die Wimpfener Angreifer .... vor allem deren Glandorf-Double mit der Nummer 5 schrotete was das Zeug hält und brachte seine Farben mit 7:9 nach 20 Minuten in Führung!
Für das 2. Drittel nahm man sich vor nun beherzter in der Abwehr zuzupacken und im Angriff das einstudierte Konzept zu spielen und in Ruhe die Lücken in der Abwehrzentrale der Schwarz-Liebhaber zu finden.
Leider gelang dies nicht und die Jungs aus Wimpfen bauten die Führung weiter aus (16:21 nach 40 Minuten).
Für das letzte Drittel war nun Schadensbegrenzung angesagt.
Dies gelang zwar weitestgehend.
Am Ende trennte man sich gegen die Gäste mit 25:32!
Danke an Yannick 🍄 fürs pfeifen!
Du warst neben unserem Tiger-Ticker 🐯 Anja mit Abstand der beste HSG‘ler an diesem Abend.
Viel Erfolg an die Stauferboys für die anstehende Runde! 🖐
Nun heißt es Kopf hoch, richtet euch wieder auf —> ganz getreu dem Motto des FC Bayern Vorstands „immer weiter“. ❤️
Nächste Woche Freitag geht es weiter gegen die erste Mannschaft der ehemaligen Leinbachforellen 🐟, die neuerdings als Reptilien 🐍 ihr Unwesen in Heilbronn treiben. 🤔🤷🏻♂️
Bis dahin eine erfolgreiche Woche euch allen!
Wir halten euch auf dem laufenden!
P. S.: Das 1.Spiel der Herren 1 in der anstehenden Bezirksklasse-Runde wird ein waschechtes Derby am 10.10 um 18:00 Uhr gegen den FSV Handball 1898 e.V. in der geliebten Helmbundhalle sein.😍☝️
Da es aufgrund der Hygieneauflagen nur ein begrenztes Zuschaueraufgebot geben wird, wird rechtzeitiges Kommen die einzige Möglichkeit sein, dieses historische Spiel (1. Mal HSG Männer in der Bezirksklasse) zu erleben!
Wir werden noch ausführlich über alles weitere berichten.
+++ PARTNERINTERVIEW MIT MAX EYERMANN UND MARIO SCHÜTTERLE +++
Einschätzung einer außergewöhnlichen Saison
Als letztes Saisonspiel der abgelaufenen Saison hätte für die PiranHAs das Derby in der Neckarhalle Obrigheim stattfinden sollen. Leider ist es, wie das Heimspiel gegen die SG Degmarn-Oedheim, dem Lockdown zum Verhängnis geworden. Umso mehr freut es die Anhänger der PiranHAs, dass die kommende Saison eine Neuauflage dieser Spiele verspricht. Mit Max Eyermann und Mario Schütterle wurden Spieler beider Teams befragt. Durch ehemalige Jugendspielgemeinschaften konnten beide Spieler die HA Neckarelz bereits kennen lernen. Max ist zum Handball gekommen, als zwischen der HA Neckarelz und dem SV Obrigheim Handball eine Jugendspielgemeinschaft bestand. So ist er auch in alten Neckarelzer Saisonheften mehrfach zu finden. Mario war Teil der ehemaligen A-Jugendspielgemeinschaft zwischen der HA Neckarelz und der Neckarsulmer Sport-Union und hat dabei die Heimkabine der PiranHAs bereits kennen lernen dürfen.
In Neckarelz hat man die gemeinsame Zeit nicht vergessen und freut sich über jeden Besuch der beiden.
: In euren ersten beiden Jahren in der Bezirksliga habt ihr jeweils gut gestartet und konntet die gezeigten Leistungen nicht bis zum Ende durchziehen. Woran arbeitet ihr, um euer Saisonziel – besser abzuschneiden als letztes Jahr – zu erreichen?
▶️Im ersten Jahr nach dem Aufstieg haben wir eine gute Saison gespielt. Wir konnten über die ganze Runde hinweg immer wieder Punkte sammeln und haben am Ende auf dem sechsten Tabellenplatz, also noch in der oberen Tabellenhälfte, abgeschnitten. Besonders zuhause haben wir immer wieder starke Spiele gezeigt und mit einem Sieg gegen HC Staufer Bad Wimpfen 1978 e.V. und Unentschieden gegen Neckarsulmer Sport-Union Handball auch das Meisterschaftsrennen beeinflusst. Hier zu sagen wir wurden durchgereicht ist etwas übertrieben. In der vergangenen Saison haben wir mit 3 Siegen angefangen, kamen dann aber nicht mehr wirklich zum Zug. Viele Spiele haben wir nur knapp verloren. Ein möglicher Grund ist, dass wir mit etlichen Verletzungen zu kämpfen hatten und am Ende die Kraft und damit auch die Konzentration nachgelassen hat. Offensichtlich ist auch, dass wir uns auswärts meistens schwerer tun als zuhause, woran wir definitiv noch arbeiten müssen.
: Vergangene Saison seid ihr sehr unglücklich in die Saison gestartet und habt auch nie so richtig in die Spur gefunden. Im Vergleich zu eurer Meistersaison 16/17 habt ihr euch etwas verjüngt, ein großer Teil der damaligen Mannschaft ist aber immer noch mit an Bord. Auch wenn es personell keine großen Veränderungen zur Vorsaison gibt, trauen euch die PiranHAs ein besseres Abschneiden zu. Was traut ihr euch nach aktuellem Stand der Vorbereitung in der kommenden Saison zu?
▶️Auf jeden Fall gilt es, einen Saisonstart wie letztes Jahr zu vermeiden, um sich nicht schon zu Beginn selbst unter Druck zu setzen. Aufgrund des Lockdowns sind auch wir später in die Vorbereitung gestartet und direkt in die Prüfungs- und Urlaubsphase gekommen. Deshalb muss noch etwas nachgeholt werden, um dann hoffentlich verletzungsfrei und positiv in die Saison zu starten.
: Wie euer neuer Trainer bei seiner Vorstellung erwähnt hat, verbindet man Obrigheim in erster Linie mit den Obrigheimer Gewichtheber. Möglicherweise hat der dreifache Deutsche Meister auch etwas mit der Zweikampfstärke einzelner Spieler von euch zu tun. Zudem zählt man euch zu den laufstärksten Teams der Liga. Worin siehst du die Stärken der PiranHAs?
▶️Die PiranHAs sind vermutlich das Team, das am längsten zusammenspielt und sich deshalb sehr gut. Diese Erfahrung bringt eine gewisse Abgeklärtheit mit sich, sodass Neckarelz auch in engen Spielen klaren Kopf bewahren kann. Eine weitere große Stärke der Neckarelzer sehe ich in der Abwerhrarbeit. Sie stehen kompakt und machen dadurch vielen Teams das Leben schwer.
: In Neckarelz hat man dich als beweglichen Rückraumspieler mit guter Übersicht kennen gelernt. Bei der SG Demarn/Oedheim spielst du allerdings am Kreis. Auch die PiranHAs Kreisläufer sind gelernte Rückraumspieler. Wie kam es bei dir zu dem Positionswechsel?
▶️Unser damaliger Jugendtrainer in Neckarsulm wollte, dass sich jeder Spieler die Fähigkeit aneignet, am Kreis spielen zu können. Also hat er nach und nach jeden Spieler - vom Halblinken bis zum Rechtsaußen – an den Kreis gestellt. Damals fand das nicht jeder so toll, heute bin ich allerdings froh darum. Im aktiven Bereich wurde ich dann aufgrund von Kreisläufermangel dorthin gestellt und fühle mich seitdem auch sehr wohl dort. Auch wenn ich nicht gerade die typischen Maße besitze, die dort eigentlich benötigt werden.
: Die kommende Saison wird wie die abgelaufene eine sehr außergewöhnliche. Die Vereine stehen vor neuen Herausforderungen. Durch individuelle Gestaltung verschiedener Hygienekonzepte und ungewisser Anzahl möglicher Zuschauer verspricht nicht nur der Ausgang der Liga große Spannung. Wie schätzt ihr die Chancen eures Teams und der PiranHAs in der kommenden Saison ein?
▶️Max:
Ich glaube, dass es sehr schwer ist eine Prognose für die kommende Runde aufzustellen. Natürlich wird es für jede Mannschaft sehr schwer werden etwas Zählbares aus der Pattberghalle mitzunehmen. Ob es dann am Ende reicht, um ganz oben zu stehen, wird sehr schwer werden.
Uns traue ich auf jeden Fall einen Platz im Mittelfeld zu, wenn wir weiter an uns arbeiten. Lassen wir uns überraschen
▶️Mario:
Wie bereits erwähnt ist für uns ein positiver Saisonstart sowie verletzungsfrei zu bleiben sehr wichtig. Wenn dazu noch die jungen Spieler gut integriert werden, kann jedes Team geärgert werden. Die PiranHAs spielen schon seit Jahren mit grob der gleichen Truppe zusammen und sind eingespielt. Durch die Rückkehr von Robert Filipović kommt nochmal mehr Qualität in die Mannschaft, wodurch sie nicht nur zu Hause eine schwer zu bezwingende Mannschaft sein wird.
Danke an unsere Männer 2 und 3 für die Nominierung.
Die 30L Bier würden wir auch gerne selber trinken, deswegen hier unser Video😉
Wir nominieren:
TB Richen Handball F2
SG Schozach-Bottwartal F3
HC Staufer Bad Wimpfen 1978 e.V. M1.
Macht ein Video, stellt es auf eure Seite, ansonsten sind es 30L Freibier für uns🤗
Viel Spaß und bleibt gesund🤘🏼
- Handball Klopapier Challenge der Ü30-Frauen -
Vielen Dank an die „Golden Hunters“ aus Horkheim für die Nominierung, aber auch für diese Challenge sind wir NICHT ZU ALT!
Wir nominieren die „alten Damen“...
des TV Flein Handball
der HC Staufer Bad Wimpfen 1978 e.V.
der HSG Hohenlohe
Viel Spaß mit dem 🧻 und frohe Ostern 🐰! ☺️
Ergebnisse vom Wochenende:
Herren vs. HC Staufer Bad Wimpfen 1978 e.V. 2 | 30:17
Herren 2 vs. HSG Wimpfen/ Biberach 3 | 41:14
Damen vs. HSG Taubertal 2 | 11:14
mJC vs. JSG Neckar-Kocher | 25:32
wJB vs. HSG Wimpfen/Biberach | 10:15
Spiele am Wochenende:
Samstag
16:00 Uhr mJC vs. JSG Neckar Kocher
Sonntag
12:00 Uhr wJB vs. HC Staufer Bad Wimpfen 1978 e.V.
14:00 Uhr Damen vs. HSG Taubertal 2
16:00 Uhr Herren 2 vs. HSG Wimpfen/ Biberach 3
18:00 Uhr Herren vs. HSG Wimpfen/ Biberach 2
Neues von den Stauwehrboys
Die Vorbereitung ist bei jedem Handballer ungefähr so beliebt wie ein Dortmunder auf Schalke und doch setzt sie irgendwie den Grundstein für eine hoffentlich erfolgreiche Saison. Im Vergleich zur Vorsaison stehen die Horkheimer vor der großen Herausforderung in Tim Schniering den womöglich besten Torwart der Vorsaison in Vergessenheit geraten zu lassen. Dazu wurden Mario Schultz und Max Löbich eingekauft. Während Ersterer bereits sein finales Jugendjahr am Stauwehr verbrachte und nach Intermezzi in Bönnigheim und dem hollywoodreifen Bottwartal zurück ist, trug der emotionale 18-jährige „Mad Max“ Löbich noch nie ein anderes Trikot als dass der Horkheimer.
Der zweite Abgang trifft die Willm´s Boys mindestens genauso hart: Lucas Schmitt, der selbsternannte beste Mittespieler der Bezirksliga, hat die Herwigsjünger verlassen und geht in Zukunft für den Heidelberger Polizeisportverein auf Torejagd. Um die ambitionierten Ziele trotz dieses herben Verlustes nicht zu gefährden, stand die sportliche Leitung unter Zugzwang. Was sie aber dann präsentierte, sprengte jede Vorstellungskraft: In James Rausi konnte nämlich ein aktueller Nationalspieler verpflichtet werden, einziges Problem, er ist Malteser. So weht, auch wenn die Horkheimer Europapokalträume nach dem bitteren Halbfinalaus im Bezirkspokal erstmal vertagt werden mussten, ein Hauch von internationalem Handball durch die frisch renovierte Heimspielstätte.
Am 11. Juni startete die Vorbereitung und Coach Willms zeigte von Beginn an, dass er seinem Großcousin vierten Grades, Felix Magath, in nichts nachsteht. Biathlon, Bergsprints und Intervallläufe, der junge Trainer wusste genau, auf was seine Spieler so garkeinen Bock hatten. Während wir nach vier Wochen noch auf das erste Training mit Handball warteten, hatten sich einige von uns zu formidablen Laufmaschinen entwickelt. Der olympische Marathon in Tokio 2020 kommt eventuell noch etwas zu früh, die Unterländer Laufelite sollte sich beim nächsten Trollinger Marathon aber warm anziehen. Nach sehnsüchtigem Erwarten war es Anfang Juli dann soweit und wir durften endlich wieder in den geliebten Harztopf greifen, um uns auch handballspezifisch für die kommende Runde vorzubereiten. Nebenbei hatten wir zweimal die Woche im Studio 53 das „Vergnügen“ uns den nötigen körperlichen Feinschliff für die lange Saison zu holen und auch wenn die Performance beim Unterarmstütz den Fitnesstrainer zur Weißglut trieb, hatten wir teilweise sogar Spaß beim Training. Chef Benno und Bundeswehr-Lena waren auf jedenfall begeistert von unserer Performance.
Ende Juli standen dann die ersten Testspiele auf dem Vorbereitungsplan. Im ersten Spiel ging es gegen die eigene A-Jugend, welche diese Saison in der Oberliga angreifen wird. Die Jungspunde wurden deutlich in die Schranken gewiesen, auch wenn nur die erste Halbzeit der OisBe überzeugend war. Am Folgetag ging es gegen die erst vor Jahresfrist gegründete HSG Kochertürn/Stein. Der ambitionierte Kreisligist ist mit Sicherheit besser aufgestellt als es die Ligazugehörigkeit vermuten lässt und gerade offensiv zeigte der Kreisligist einen deutlich attraktiveren Handball als mancher harzophobe Bezirksligist aus dem badischen Raum. Das Spiel konnte zwar souverän mit 47:30 gewonnen werden, die Leistung der Horkheimer war aber alles andere als berauschend. Ein Dank gilt hier aber auch dem tollen Gastgeber aus Kochertürn, einziger Kritikpunkt, nächstes Mal bitte richtiges Bier und kein Becks. Das beste Vorbereitungsspiel zeigten wir dann gegen den besten Gegner, das Landesligateam aus Bittenfeld. Gegen die Nachwuchsschmiede der Wild Boys präsentierten wir uns über 60 Minuten auf Augenhöhe und hatten in den Schlusssekunden sogar noch die Chance zum Ausgleich. Dieser blieb zwar verwehrt, auf dieser Leistung kann aber aufgebaut werden, wenn es am kommenden Montag gegen die klassentiefere SG Heuchelberg geht. Das Hauptaugenmerk sollte in der verbleibenden Vorbereitungszeit auf der Abstimmung im Innenblock und der teils verheerenden Chancenauswertung liegen, wenn diese zwei Mankos noch abgestellt werden können, geht in der Saison einiges.
in die Glaskugel
Die Bezirksligasaison 2019/2020 beginnt so, wie die Alte aufgehört hat, mit einem Heimspiel gegen die SG Degmarn/Oedheim. Der Tabellenvierte aus der Vorsaison, eine Mannschaft auf Augenhöhe, gibt seine Visitenkarte im teilrestaurierten Stauwehrtempel ab. Hier wird sich gleich zeigen, wohin die Reise für den TSB gehen kann. Aufgrund der Ligenumstrukturierung zur Folgesaison, werden nach Rundenende 2,5 Mannschaften den Gang in die Landesliga antreten, eine nahezu einmalige Chance. Allerdings ist die Liga auch so stark besetzt wie seit einigen Jahren nicht mehr. Die beiden Absteiger aus Neckarelz und Hohenlohe wollen mit Sicherheit direkt wieder hoch, der neue Heilbronner Fusionsklub ist schwer einzuschätzen, deren Kader liest sich aber beinahe furchteinflößend und dann sind da ja noch die Kurstadtmillionäre aus Bad Wimpfen, die sich weiter verstärkt haben und mit Sicherheit das Team to beat sein werden. Wenn alles gut läuft, Einsatz und Einstellung stimmen und die Heimstärke aus der Vorsaison gewahrt wird, können die Horkheimer Jungs vielleicht sogar ein Wörtchen mitreden und so manchem Topfavoriten in die Suppe spucken. Entscheidend könnte am Ende sein, welches Spitzenteam am meisten harzfreie Spiele zieht, im Vorjahr nicht unbedingt die Paradedisziplin der Stauwehrboys. Aber wir werden sehen, bis zum Saisonstart fließt noch einiges an Wasser den Neckar herunter und die wahre Stärke jeder Mannschaft zeigt sich wohl erst gegen Jahresende. Bis dahin bleibt alles Spekulation…
Studio53
HSG Kochertürn/Stein
TVB 1898
SG Heuchelberg
HC Staufer Bad Wimpfen 1978 e.V.
SV Heilbronn am Leinbach Handball