Martin Bibelge Hundeausbildung für Sport, Dienst und Familienhunde

Martin Bibelge Hundeausbildung für Sport, Dienst und Familienhunde

Eines muss jedem von Anfang an klar sein, ein Hund lernt immer, ob man es will oder nicht.

Hundetrainer nach §11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8f TierSchG

Ausbilder für Diensthunde zu Schutzzwecken dritter Personen
nach §11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 TierSchG

Wie gewohnt öffnen

28/06/2023

Teilen erwünscht ✌

Hallo zusammen !
Für all die jenigen die sich gerne und öfters mal meine Ausbildungsvideos zum Thema Schutzdienst anschauen, ich besitze auch einen Youtube Kanal den ich regelmäßig Pflege mit neuen Videos und Beschreibungen.

https://www.youtube.com/

Über neue Abonnenten würde ich mich sehr freuen 💯💪🤗 .

LG
Martin

13/05/2023

Teilen erwünscht !!!

Ich bin für mich zusätzlich auf der Suche nach einer Hundesportanlage / ehem. Hundesportverein im Erkelenzer / Heinsberger Raum, die ich für eigene private Trainings und als Verein nutzen kann.

Mein Ziel ist es später eine Ortsgruppe zu gründen, mit ambitionierten Hundesportlern & Schutzdiensthelfer die Interesse haben mit Sinn und Verstand auszubilden... und auch Ziele mit ihrem Hund verfolgen ! Das funktioniert aber nur als "TEAM" 🫡

Vielleicht steht ja auch ein Verein kurz vor der Auflösung...
Auf der Anlage sollte Strom, Wasser & Sanitär vorhanden sein.
Falls jemand etwas weiß, würde ich mich über eine Nachricht freuen.
Lg Martin

24/04/2023

Und wieder ist ein tolles Schutzdienstseminar zu Ende... 😌

Die SV OG Wathlingen Celle / Land e.V. lud mich für ein Schutzdienst Seminar ein, wo ich meine Philosophie der Schutzdienstausbildung im IGP Sport näher bringen durfte.

Wenn man sich mal Gedanken über den Schutzdienst macht und mal eine komplette IGP 3 durchgeht, merkt man eigentlich ganz schnell das die Prüfung fast nur aus Gehorsam/Impulskontrolle besteht.
Ganze 5 Beißphasen gibt es nur 🤔

Aus meinem Befinden und Erfahrungen der letzten 3 Jahre heraus, trainieren zu viele Hundesportler gefühlt fast nur das Beißen und fördern die Aggressionsbereiche, anstatt sich auf den Gehorsam zu konzentrieren.

Der Profi mit einem Trainingsteam dahinter hat kein Problem damit den Hund in die Spur zu bekommen, aber der ottonormal Hundesportler steht meistens am Ende alleine da mit einem Hund, den er nicht mehr regeln kann. Das hat zufolge, das die Korrekturen die der Hund auch meistens nicht versteht, immer stärker werden und die Situation eskaliert.

Was spricht da gegen, einen jungen Hund bis 15/16 Monate zu erziehen, aus, nein, hier, bleib beizubringen, eine starke Bindung auf zu bauen, Fährten zu gehen, Unterordnung korrekt aufzubauen & spielerisch Schutzdienst Elemente mit ein zu bauen, bzw. später dann die Unterordnungsparts im Schutzdienst mit wenig Reizlage aufzubauen ???
Revieren, Motivationswechsel (Verbellen), Abrufen, Transporte, Fußlaufen...
Wenn das Fundament sitzt, kann man doch später dann die Reizlage erhöhen...🙄

Aus der Erfahrung heraus, müssen 90% der Sporthunde die wir haben, im jungen Alter nicht künstlich hochgezogen werden ! Die Hunde entwickeln automatisch durch die Reife später genug Energien.

Das sind meine Gedankengänge....vielleicht teilt sie die Ein oder Andere... vielleicht auch nicht...

Ich wünsche euch allen eine schöne Woche...
Ich habe nun endlich Wochenende 😅

22/04/2023

Am 12.03. gab ich mein erstes Schutzdienstseminar mit Theorie & Praxis in einer Diensthunde haltende Behörde.
Der deutsche Zoll 🇩🇪 lud mich ein, wo ich über die "Moderne Schutzhundausbildung & meiner persönlichen Erfahrungswerten referieren durfte.
Vielen Dank an die Dienststellenleiterin und der Zollhundeschule in Bleckede. 😊

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende ! 😊😉

20/04/2023

Guten Morgen ☀️
Heute zeige ich euch in dem Video wie ich die Motivationswechsel & das Trennen an der Beute über die Flexpole praktiziere.
Zur Hilfe für das "AUS" nehme ich ein dünneres Ausbildungshalsband mit Stopper was eng hinter den Ohren sitzt.
Gerade das Trennen von der Beute ist für viele eine Herausforderung, weil es für die meisten Hunde keinen Sinn macht die hart erkämpfte Beute wieder her zu geben.
Natürlich kann man am Anfang über positiven Beutetausch / oder Tausch mit Futter arbeiten. Aber irgendwann kann es auch sein, dass der Hund dies nicht mehr so annimmt, bzw. es gibt auch Typen Hunde, die keinen Tausch annehmen.
Oft ist es so, dass der Hundeführer wenn das mit dem Trennen nicht so klappt, unsicher, ungehalten und mit Emotionen und aller Gewalt versucht das "AUS" einzufordern....
Dies löst etwas im Hund aus.... Häufig ist es so, dass der Hund die angewandten Korrekturen die meist auch überdosiert sind, nicht versteht. Dies hat die Auswirkung, dass der Hund Ängste hat und verunsichert ist, was natürlich dann ein hohes Konfliktpotential ergibt und zur Eskalation führt !
Umso wichtiger ist es, dass der Hund lernt mit leichten "Korrekturen" in das richtige Verhalten zu switchen.

Wichtig:
Die Situation zum Trennen darf nicht immer gleich und für den Hund vorhersehbar sein.Es ist wichtig, dass man das Training so gestaltet, dass der Hund nie weiß, wenn es zum trennen kommt wenn man mit leichten emotionslosen Korrekturen arbeitet. 😉

Liebe Grüße aus der schönen Schweiz 🇨🇭

30/03/2023

dienstliches oder sportliches Zuhause gesucht !

Gesucht wird ein dienstliches oder sportliches Zuhause für einen jungen 7 monatigen Mali Rüden "Hades von den Hexenjägern" mit DMC Papieren.
Hoden und alle Zähne vorhanden

Der Rüde bringt alle Voraussetzungen für einen zukünftigen Diensthund mit.

Boden und Trittsicherheit (Höhen / Tiefen), gute Nerven, belastbare Beutemotivation und guten Futtertrieb.
Dies ist der erste Schutzdienst von dem Junghund, man sieht da ist nichts künstlich hochgepeitscht.

Bei Interesse und weiteren Informationen zu dem Hund einfach an mich wenden.... 🙂
Mobil: 015156104513

Keine Händler ! 😉

23/03/2023

Welche Aufgaben hat eigentlich der Schutzdiensthelfer ?

Für mich persönlich hat der Schutzdiensthelfer eigentlich nur 3 Hauptaufgaben...

1. Dem Hund die richtige Einstellung für den Schutzdienst vermitteln (klare Motivationswechsel zwischen "Aggression & Beute"

2. Technik wie zb. Angriffe, Abspringen, etc..

3. Griffpflege

In der Realität sieht es meistens doch leider anders aus... , da ist der Schutzdiensthelfer für die gesamte Ausbildung zuständig und domeniert das ganze Spiel....

Es ist auch garnicht schlimm wenn das der Helfer mal am Anfang macht, jedoch sollte man drauf achten, dass man relativ zeitnah dem unerfahrenen Hundeführer auch etwas mit an die Hand gibt, sodass er sich auch weiter entwickeln kann und der Hund merkt, dass der Hundeführer der jenige ist, der das ganze Spiel mit dem Hund gemeinsam als Team domeniert. ✌

Wichtig: Als Schutzdiensthelfer muss man also einfühlsam sein und es dem Hundeführer so erklären können, dass man es auch versteht. Zudem sollte man die Ruhe bewaren, auch wenn es manchmal einem vielleicht schwer fällt weil viele Emotionen mit im Spiel sind 😌

Denn wenn der Hundeführer unter Stress gerät, ist die "Lernschranke" zu... , wie beim Hund 😉
Zudem sollten auch vorher-/nachher Besprechungen stattfinden, was gut in der Session gelaufen ist und was nicht so gut gelaufen ist.
Dies gibt dem Hundeführer Sicherheit und er weiß wo er dran ist.

21/03/2023

Ein Beitrag vom VdH Sandhausen

Schutzdienstseminar beim VdH Sandhausen

Ein tolles Wochenende mit Martin liegt hinter uns!
Zum ersten Mal fand auf unserem Hundeplatz ein Schutzdienstseminar statt.
Hierfür konnten wir mit Martin einen sehr gefragten und professionellen Helfer gewinnen. Nachdem wir am 1. Tag mit einem interessanten und spannenden Theorieteil gestartet sind, ging es anschließend zur Sichtung der Hunde auf den Platz. Martin hat sich individuell auf alle Teilnehmer und Hunde eingestellt und direkt mit der Arbeit begonnen. Gemeinsam holte er uns als Gruppe ab, zeigte Wege der Arbeit und Ausbildung auf und auch die ersten Erfolge waren deutlich sichtbar. So endete der erste Tag mit einem großen AHA-Effekt!

Am 2. Tag ging es direkt in die Praxis.
Auch hier überzeugte uns Martin mit seiner professionellen, ruhigen Art und Arbeitsweise! Immer wieder zeigte und erklärte er uns individuell, worauf es ankommt, wie wir gemeinsam erfolgreich sein und als Team Spaß haben können. Im weiteren Verlauf des stages zeigte und Martin, was wir selbst mit unseren Hunden erarbeiten können und was und wie wir dies gemeinsam mit unseren Helfern umsetzen können. So konnten wir auch am 2. Tag wieder Fortschritte und Erfolge sehen.
Das Schöne war, dass wir ein bunt gemischter Haufen waren, mit verschiedenen Hunderassen und aus verschiedenen Verbänden. Wir hatten eine tolle und harmonische Zeit und mit Martin einen tollen Helfer, der auf jeden individuell eingegangen ist.

Nochmals vielen Dank Martin Bibelge!

Und bleib so wie du bist!

21/03/2023

Ein Beitrag vom Hundezentrum Limburg

Schutzdienst Seminar auf dem Platz des Hundezentrum Limburg-Weilburg

Es war ein super Seminarwochende mit Martin Bibelge.

Martin begann mit Theorie und zeigte sehr ausführlich, wie er den Aufbau zur Schutzdienstausbildung mit dem Hund durchführt.
Diese 3 Stunden waren Hochinformativ und ob der doch langen Zeit trotzdem sehr kurzweilig.
Im Anschluss erfolgte die Vorstellung der Teilnehmer sowie der Praxisteil individuell auf jeden Hund abgestimmt.
Hier bestätigte Martin seine im Theorieteil vorgetragene „ruhige, sanfte und konsequente“ Arbeitsweise, die wir uns eigentlich gar nicht so vorstellen konnten.
Es war erstaunlich, wie schnell die Hundeführer/innen mit ihren Fellnasen hier Fortschritte machten.
Das gesamte Seminar war geprägt von einem tollen Austausch, viel Spaß und einer Menge Euphorie.
Uns hat die Zusammenarbeit mit Martin und den Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht.
Danke für die klasse Kooperation und den reibungslosen Ablauf.

27/02/2023

Einen wunderschönen guten Morgen ☀️ !

Am Wochenende fand das 2,5 Tägige Schutzdienstseminar nur für Schutzdiensthelfer 2.0 in dem Verein für Schutz- und Gebrauchshunde e.V. Dietzenbach statt.

Ich bedanke mich bei der Ortsgruppe für das tolle und sehr gut organisierte Wochenende. Das Essen & die ganze Stimmung hat mega gepasst 😎
Auch ein Dankeschön an Woof_Fotografie wieder für die tollen Bilder !
An alle Hundeführer die über 40x Hunde verschiedener Rassen gestellt haben !
Und natürlich ein riesen Dankeschön an die 12 Teilnehmenden Schutzdiensthelfer /-innen, von "JUNG - ALT" ! Ihr wart alle sehr wissbegierig und habt mega mitgemacht, vielen DANK !

Nun zum Freitag...
Am Freitag Abend ging es mit einer 3 stündigen Theorie los, dort war mir sehr wichtig den Teilnehmer meine Perspektive und Sichtweise der Hundeausbildung im Bereich Schutzdienst nahe zu bringen.

Themen in der Theorie

- Lernverhalten --> Die klassische & operante Konditionierung im Schutzdienst
- Die Generalisierung im Hundesport
- Was sind die Aufgaben vom Hundeführer & Schutzdiensthelfer
- Der Motivationswechsel zwischen der "Impulskontrolle - Aggression & Beute"
- Der Primär & Sekundärverstärker sowie Keep Going Signal im Schutzdienst
- Der Junghundaufbau Step für Step

Samstag
Am Samstag ging es dann endlich los mit der Praxis 🙃

Nach einer kleinen Aufwärmphase ging es dann los, ich hatte mir für die teilnehmenden Schutzdiensthelfer ein kleines Szenario überlegt, wie es ja auch meist auf Hundeplätzen so ist...

Szenario:
Auf einer Übungsstunde taucht ein neuer Hundesportler mit seinem Hund auf und möchte gerne Schutzdienst machen....
Der SD-Helfer hatte nun die Aufgabe ein Gespräch mit dem Hundeführer zu führen und ihn über sich & seinen Hund auszufragen bzw. seine herangehensweise zu erläutern.
Hier war mir die "Kommunikation" zwischen Schutzdiensthelfer & Hundeführer sehr wichtig !

Anschließend musste der Hundeführer ersteinmal eine kleine Sichtung absolvieren, damit sich der Schutzdiensthelfer ein Bild von dem Team machen konnte. Nachfolgend ging es in die praktische Arbeit.
Hier stand der praktizierende Motivationswechsel vom Schutzdiensthelfer im Vordergrund !

Am Sonntag ging es dann richtig zur Sache 😎

Aber mehr verrat ich jetzt nicht mehr....

Das nächste Schutzdienstseminar 3.0 für Schutzdiensthelfer ist im August 2024 wieder im GHV Dietzenbach e.V. geplant 🙂

Ich wünsche euch alle eine schöne sonnige Woche !
LG
Martin

22/02/2023

Aufruf: Teilen erwünscht !!!

Ich bin zusätzlich für mich auf der Suche nach einer Hundesportanlage / ehem. Hundesportverein im Erkelenzer / Kölner Raum (NRW), die ich für eigene private Trainings und als Verein nutzen kann.

Vielleicht steht ja auch ein Verein kurz vor der Auflösung...

Auf der Anlage sollte Strom, Wasser & Sanitär vorhanden sein.

Falls jemand etwas weiß, würde ich mich über eine Nachricht freuen.

Lg Martin

17/02/2023

Fundament "AUS - NEIN - HIER - BLEIB"

Bevor wir richtig in den Bereich Schutzdienst einsteigen, sollte man dem jungen Hund vorher einige wichtige Elemente wie zb. das "Aus am HF" , das "Nein als Abbruch / Negativ Marker" , das "Hier" um mit der Beute zurück zu kommen, das "Bleib" zu warten bis es weiter geht" & das "RAN" zwecks dem Kontakt beigebracht haben.

Das bedeutet nicht, dass der Hund dies 100% dann in solch einer hohen Reizlage perfekt können muss, aber es wäre von Vorteil dass er es beim Hundeführer perfekt kann um dann mindestens 70% im Schutzdienst davon abrufen zu können ! Die anderen 30% erabeitet man sich über die Wiederholungen & Handlungssicherheiten.

So wird es einfacher in solch einer hohen Reizlage für den jungen Hund zuzuhören und schon geht man einigen potentiellen Konflikten aus dem Weg !

Wie ihr seht, bau ich auch hier die wichtigen Elemente wie das "Sitz - Platz - Steh" (Trotz Trieb auch Technik) mit ein, für die spätere Trennphase. Besser geht es nicht, was hier die 9 Monate junge sehr talentierte Hündin Ava vom Pakt der Teufelin zeigt. Die Hundeführerin hat wirklich einen tollen Job gemacht 😉!

Nun bleibt die Hündin wieder ein wenig stehen, da man hier nichts mehr verbessern kann !
Fährte & Unterordung sind jetzt die Bereiche, die wesentlich wichtiger sind.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende !
Liebe Grüße von der Deutsch / Schweizer Grenze !

15/02/2023

Beute & Sicherheit

Von Anfang an arbeite ich Junghunde bis zu einem gewissen Alter rein über die Beutemotivation.
Der Junghund soll lernen der Beute konzentriert hinterher zu jagen, kontrolliert die Beute zu packen, ruhig die Beute zu tragen und zu halten, denn wenn der Hund "Ruhe" in der Beute findet, hat er auch eine gewisse Art von Sicherheit.

Auch hier ist es wichtig, dass der junge Hund einen klaren & sauberen Motivationswechsel zwischen "Impulskontrolle / Beute & Aggression" --> Aggression (über die Frustration) gegenüber der Beute und nicht gegen den Schutzdiensthelfer lernt.

Ich möchte kein Feind sein, sondern ein Spielgefährte (IGP SPORT) .
Sobald der Hund eine gewisse Reife besitzt (i.d.R. ab 15-18 Monaten), wo er mir auch physisch und psychisch etwas entgegen setzen kann, arbeite ich auch gerne mal in den Aggressionsbereichen und da lernt der Hund, dass er sich auch mit mir als Helfer auseinander setzen kann.

Nach dem Trennen soll der Junghund nicht selbstständig in die Aktivität gehen, sondern lernen sich zu beherrschen (Impulskontrolle), bis der Hundeführer ihn wieder anschaltet. Später dann wenn der Hund das verstanden hat, kann man intermittierend arbeiten und dann darf der Hund auch mal Trieb nach dem Trennen machen.

14/02/2023

Thema: Das Trennen & die Übergangsphase

Ich persönlich trainiere darauf hin, dass die Hunde die bei mir im Training stehen, eine Übergangsphase lernen, bis das Kommando "AUS" kommt. (Das fängt schon beim Spielen mit dem Hund an.)
Übergangsphase bedeutet, der Helfer stellt die Bewegung ein und der Hund trennt wirklich erst sauber auf das Kommando "AUS" und nicht selbstständig nachdem der Helfer stehen geblieben ist.
So kann man sehen, ob der Hund das "AUS" wirklich verstanden hat oder ob der Hund auf das stehen bleiben in Verbindung mit dem Kommando "AUS" klassisch konditioniert (verknüpft) wurde....
So hat der Hund gelernt auf das stehen bleiben zu Trennen und nicht auf das Kommando "AUS" .
Deshalb ist es um so wichtiger, dass "AUS" in vielen verschiedenen Situationen einzufordern um den Hund nicht schlau zu machen.

Liebe Grüße aus der Schweiz 🇨🇭

05/02/2023

Ein kleines Video wo ich euch die Anfänge vom Revieren und Rückentransport mit Fao zeige ☺️

02/02/2023

Motivationswechsel und die Technikbox

Der Motivationswechsel begleitet uns durch den ganzen IGP Sport. Dabei ist es ist sehr wichtig das der Hund von Anfang die klaren Wechsel zwischen Gehorsam (der Impulskontrolle), der Beute und der Aggression über die Frustration lernt. Wenn man dann noch sauber intermittierend und in der Bestätigung extern variierend arbeitet und der Hund nie weiß, wie und wann er bestätigt wird, sollte das mit dem Verbellen kein Hexenwerk sein :)

Durch den sauber gelernten und klaren Motivationswechsel, kann der Hund selbstsicher sein, Belastung aushalten, druckvoll und energisch verbellen, feste Griffe setzen und auch sehr gut zuhören.
Sofern er genetisch nicht eingeschränkt ist...

Ipulskontrolle - Beute - Aggression

Impulskontrolle --> Der Hund muss in jeder Reizlage fähig sein, seine Emotionen und Handlungen zu kontrollieren oder durch den Hundeführer kontrollieren zu lassen.
--> zb. der Hund bleibt passiv ruhig liegen bis er durch den Hundeführer angeschaltet oder in einer Aktivität abgeschaltet wird.

Beute --> Das Triebziel ist hier die bewegende Beute zu fokusieren,voll zu packen,ruhig festhalten & ruhe finden ohne in Hyperaktivitäten zu gehen !

Aggression --> Die passive Beute/Helfer aktiv Verbellen, über die Frustration.
Wichtig: kein künstliches hochfahren durch Aktionen vom Helfer ! Später kann man natürlich ein wenig unterstützen als Helfer und zur Stimmulierung die Peitsche mit einsetzen.

PS:
Wenn die Motivationswechsel nicht ordentlich angelernt worden sind, ist der Hund nicht in der Lage selbstsicher in seinen Bereichen zu fungieren.
Anzeichen für einen nicht sauber gelernten Motivationswechsel sind: Unsicherheiten, nicht belastungsfähig, kein klares druckvolles Verbellen, unruhige Griffe, lässt sich nicht abschalten, hört nicht zu, usw....

Die Technikbox als passive Hilfe

Die Box gibt dem Hund eine feste Position vor, er kann also nicht nicht von links nach rechts pendeln und bleibt auf einer festen Position.
Der Hund findet in der Regel "Sicherheit" in der Box, zudem weiß der Leinenmann/Frau oder der Hundeführer wo er den Hund hinsteuern soll. Die Box sollte am Anfang erst angelernt werden und dann im Schutzdienst bei den Motivationswechseln mit eingebaut werden. Klappt das draußen super, fängt man an die Box nach und nach Richtung Verbellversteck mit einzubauen.

PS: Die Box bleibt so lange im Training, bis der Hund an einer Position festgenagelt ist und selbstsicher in der Box verbellt.

LG
Martin
Schutzdiensthelfer & Ausbilder 🇩🇪

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